Bevor man den Südtiroler Speck g.g.A. genießen kann, muss er entsprechend geschnitten werden.
Das kann man auf zwei verschiedene Arten tun: Viele bevorzugen den Südtiroler Speck g.g.A. hauchdünn mit der Maschine geschnitten, andere mögen es lieber auf die traditionelle Art und schneiden den Speck mit dem Messer auf.
Für die erste Methode benötigt es eine entsprechende Schneidmaschine, während die zweite Methode mit einem scharfen Messer mit glatter Schneide, einem Holzbrett und etwas Muskelkraft auskommt.
Und so geht’s:
Zuerst mit dem Messer eine ca. 3 cm dicke Scheibe längs von der Hamme oder dem Speckstück abschneiden und die Schwarte von der Speckscheibe entfernen. Wer es gern milder mag, kann die Gewürzkruste entfernen - bleibt diese dran, schmeckt der Speck kräftiger und würziger.
Das abgeschnittene Stück dann möglichst dünn gegen die Faser schneiden. So bekommt er den richtigen Biss und dem Genuss steht nichts mehr im Wege.
VARIANTE: Schneidet man den Speck für die Zubereitung von Südtiroler Speckknödel zurecht, dann gehört sich dieser nach traditioneller Art in Würfel geschnitten.