Die gute Nachricht vorab: Der Speck ist bereits haltbar!
Wer über seine Entstehung nachliest, erfährt, dass Speck von den Südtiroler Bauern hergestellt wurde, um das Fleisch zu konservieren und somit für das ganze Jahr mit tierischem Eiweiß versorgt zu sein. Früher warteten ganze Hammen in den Kellern der Bauernhöfe darauf, nach oben in die Küche geholt zu werden, wo er aufgetischt oder zu Knödeln weitervearbeitet wurde. Heute ist der Speck in verschiedenen Verpackungsgrößen im Handel erhältlich. Während beim Metzger das gute Stück Speck vor allem unverpackt über die Ladentheke gereicht wird, liegt er in den Kühlregalen der Supermärkte vakuumverpackt zum Mitnehmen bereit.
Und so lagert man den Speck zuhause: Unverpackt lässt sich der Südtiroler Speck in ein feuchtes Stofftuch gewickelt oder zwischen zwei tiefen Tellern für einige Wochen an einem kühlen Ort oder im Kühlschrank gut aufbewahren. Der Speck sollte dann nicht neben Lebensmitteln liegen, die einen starken Eigengeruch haben.
In der Vakuumverpackung hält sich der Speck an einem kühlen, dunklen Ort oder im Kühlschrank über mehrere Monate ohne an Qualität zu verlieren. Wichtig ist jedoch, dass man die Vakuumverpackung mindestens eine Stunde vor dem Speckgenuss entfernt: Der Speck muss bei Raumtemperatur atmen, damit er sein volles Aroma entfalten kann.